Mit der Aussicht darauf, dass Littau bis zum Jahr 2000 auf 35'000 Einwohner wachsen würde, veranstaltete die Gemeinde 1963 einen Ideenwettbewerb für eine neue Wohnsiedlung, den Dolf Schnebli gewann. 40 Jahre später gehören die beiden Häuser von Scheitlin Syfrig Architekten zu den letzten Häusern der Siedlung. Von Schneblis Zentrumsbau trennt sie nur eine strassenbreite Fuge – und eine andere Idee vom Bauen. Anstelle von industriell gefertigten Betonfassaden, die sich wie gestempelt wiederholen, haben die beiden Häuser einen Sockel und zwei Kopfenden aus Klinker. Sie positionieren sich damit als höherwertiger Ort zwischen den Wohnmaschinen der 60er Jahre.

Kategorien
Wohnen
Auftragsart
Direktauftrag
Bauherrschaft
Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG
Fertigstellung
2005
Adresse
Ruopigenhöhe 22 – 34
6015 Reussbühl
Fotografien
Walter Mair